Anne Schadde / Jürgen Hansel

Lapislazuli

Eine homöopathische Studie

2002, 95 Seiten, ISBN 978-3-87569-177-1

vergriffen

 

Lapislazuli, der blaue Stein, gilt als Symbol für das Reine und das Seltene. Im Altertum war er so wertvoll wie Gold und sein Farbpigment war nur für Motive von höchstem sakralen Gehalt reserviert. In der christlichen Ikonographie leuchtet der Mantel Marias im kostbaren Blau des seltenen Steines, in der duddhistischen Tradition ist es die Farbe des Medizin-Buddhas.

Die traditionelle Verbindung des kostbaren Halbedelsteines und seiner Farbe Blau zur Heilung in ihrer homöopathischen und spirituellen Dimension gab Anlass, den Stein zu verreiben und und die Wirkung des potenzierten Lapislazuli auf die Teilnehmer einer homöopathischen Arzneimittel-Selbsterfahrung zu dokumentieren.

Die Volksheilkunde bekundet Lapislazuli harmonisiernde Wirkung auf die Schilddrüse, Stärkung von Hals, Kehlkopf und Stimmbändern und gleichzeitig blutdrucksenkende, krampflösende Qualitäten. Bei der homöopathischen Selbsterfahrung entstanden darüber hinaus Symptome wie Steifheit, Zittern, schleppender Gang und akute Herzattacken, aber auch Symptome wie Tinnitus, Schwindel usw. Könnte der potenzierte Lapislazuli ein Mittel für Parkinsoniesmus, Herzkrankheiten oder andere tiefe Erkrankungen werden?