Anne Schadde

Lignum Aquilaria Agallocha

Eine homöopathische Studie

2004, 99 Seiten, ISBN 978-3-87569-173-3

vergriffen

Lassen Sie sich einladen in die geheimnisvolle Welt eines uralten Räucherholzes: das biblische Aloeholz oder Adlerholz genannt. Es vereint in sich die alte alchemistische Mythologie des Wandlungprozesses: Dieser Baum wächst nur im tiefsten Urwald, im sogenannten Herzen der Erde. In Symbiose mit Pilzstämmen entwickelt sich im Holz eine Herzsekretion. In der Glut des Räucherns wird Harz als feiner Räucherduft freigegeben. Stellen sie sich nun den kompliziertesten und raffiniertesten Duft vor; den Duft von Agarbati oder Jin Koh oder Oud, dem  „singenden Parfüm“.

In vielen Traditionen wird Aloeholz oder die Essenz als „Hüter der Schwelle“ bei Asthma, Erkältungskrankheiten, Nierenbeschwerden eingesetzt. Es simuliert und stärkt bei Schwächezuständen und Schwangerschaftserbrechen, wirkt entzündungshemmend bei unklarem Fieber und reguliert sanft die Körpertemperatur. In der tibetischen Medizin hilft es, die Traurigkeit des Herzen zu beseitigen und wirkt ausgleichend bei psychotischen Verwirrungszuständen.

Welche darüberhinaus gehenden „Beschwerden“, „Zufälle“, „Empfindungen“ (§139 Organon) zeigten sich nun in der homöopathischen Arzneimittelselbsterfahrung?